Infos
Die Insel liegt zwischen dem 80. und 82. Grad (79.42 und 81.52) östlicher Länge und zwischen 5.55 und 9.5 Grad nördlicher Breite. Sie ist 434 km lang, 225 km breit und nimmt eine Fläche von 65.610 qkm ein. Das entspricht ungefähr der Größe Bayerns.
Weite Gebiete, insbesondere im Norden und Südosten der Insel , sind Tiefland.
Das Gebirge gliedert sich in drei Stufen: Das Mittelgebirge im Norden liegt zwischen 500 und 1000 m hoch; das innere Gebirgsland, bis zu 2000 m Höhe, wird von den Gipfeln wie dem Adams Peak mit 2.240 m und dem Pidurutalagala mit 2.528 m überragt. Diese wirken als Wasser- und Wetterscheide.
Die feuchte Zone mit sieben niederschlagsreichen Monaten umfaßt den Südwesten - immergrüner tropischer Regenwald - und das zentrale Bergland - Teeregion und Nebelwald -, während die trockene bzw. wechselfeuchte Zone den Norden und Osten der Insel umschließt.
Sri Lanka bietet aber nicht nur menschenleere, palmenumsäumte Sandstrände sondern noch sehr viel mehr. 2500 Jahre Geschichte, eine große Kultur, Naturschönheiten, einmalige tropische Vegetation, Teeplantagen, sanfte Berghänge, unzählige Reisfelder, und vieles mehr. Dazu kommt die überwltigende Gastfreundschaft der Menschen.
Diese Vielfalt macht die "Perle im indischen Ozean" zum idealen Reiseziel, wo der Besucher fast jeden Tag neue Überraschungen erleben kann.
Die heißesten Monate sind März und April, wenn die Sonne senkrecht steht. Da es so wie in Deutschland tagelang durchregnet ist aber äußerst selten.
Früherer Name: Ceylon
Bevölkerung: Ca. 19,5 Millionen
Fläche: 65.610 qkm
Hauptstadt: Colombo
Währung: Sri Lanka Rupee
Sprache: Singhalesisch, Tamil, Englisch
Internet Kennung: LK
Empfohlen wird Tetanus/Diphtherie, Polio, Hepatitis A, evtl. Typhus, Hepatitis B
Malaria tritt inzwischen nur noch sehr selten auf so da die meisten schon seit Jahren darauf verzichten. Außerdem wissen die Einheimischen meist am Besten wo ein Fall aufgetreten ist und meiden dann die entsprechende Gegend.
Deutsche, Österreicher und Schweizer benötigen nur bei einem Aufenthalt von mehr als 30 Tagen ein Visum. Das Visum kann bis zu einem halben Jahr verlängert werden.
An Landeswährung dürfen nur 250 Rs ein- und ausgeführt werden.
Bitte lassen Sie Ihren Rückflug mindestens 72 Std. vorher rückbestätigen.
Nehmen Sie möglichst wenig Landeswährung mit in den Flughafen, da nach der Paßkontrolle praktisch keine Möglichkeit mehr besteht, das Geld noch auszugeben.
Zahlen Sie aber nicht alles mit der Kreditkarte. In vielen Geschäften wird Ihnen bei Barzahlung ein lohnenswerter Rabatt angeboten.
Auch wenn das Essen anfangs etwas scharf erscheint, gewöhnt man sich doch recht schnell daran. Außerdem ist die asiatische Schärfe sehr viel besser verträglich als die europäische Schärfe.
Die Insel bietet zudem eine sehr große Auswahl an sehr leckeren Früchten, wie z. B. Mangos, Ananas, Papaya, Bananen, Maracuja... Vor allem ist der Geschmack sehr viel intensiver da das Obst bis zum Schluß in Ruhe reifen kann.
Schmuckliebhaber kommen voll auf ihre Kosten da der Schmuck aufgrund der niedrigen Lohnkosten und der im eigenen Land gefundenen Steine sehr viel günstiger ist als hierzulande. Sie können sich auch gerne Ihre eigenen Entwürfe anfertigen lassen.
Unter den vielen Schmuckhändlern gibt es wie überall leider auch ein paar schwarze Schafe. Darum sollten Sie nicht unbedingt beim kleinsten Straßenhändler kaufen, auch wenn die Preise noch so verlockend sind. Große Juweliere sind zwar nicht unbedingt die günstigsten, bieten aber hohe Qualität zum adäquaten Preis.
Hilfe bekommt man auch im State Gem Office, wo Steine auf ihre Echtheit überprüft werden. Dieses regierungsamtliche Büro ist eine Art Kontrollinstanz für die Juweliere. Dort sind die Preise fair und festgesetzt. Man kann sie gut zu Vergleichen heranziehen.
The Gemmological Museum und Nilani Gem Museum, beide in Ratnapura stellen wertvolle Mineralien und Steine aus und demonstrieren die Verarbeitung.
Als eine sehr gute Adresse ist die "Aida Gems & Jewellery " in Bentota zu empfehlen. In der neu gebauten Werkstatt können Sie den Goldschmieden bei der Arbeit zusehen und in dem großen, klimatisierten Verkaufsraum wird bestimmt jeder das passende finden. Dazu gehrt auch eine Schneiderei mit sehr großer Auswahl und ein Restaurant mit herrlichem Blick über den Fluß.
Die Ausfuhr von Souvenirs aller Art, einschließlich Edelsteinen ist fast unbegrenzt erlaubt, falls der Umtausch entsprechender Geldmengen nachgewiesen und eine entsprechende Kaufquittungen vorgelegt werden kann. Das gleiche gilt für den Postversand, wenn die Waren nicht zum Verkauf bestimmt sind.
Für Wertgegenstände, die der Reisende als Geschenk erhält, benötigt man eine Ausfuhrgenehmigung des Controller of Exchange, Central Bank, Colombo-Fort, oder des Controller of Imports and Exports, National Mutual Building, Chatham Street, Colombo-Fort, oder der State Gem Corporation, Colombo-Fort.
Die Ausfuhr von Antiquitten, die älter als 50 Jahre sind, besonders von Palmblattmanuskripten, aber auch von Tierhäuten und Elfenbein, sowie einigen Orchideenarten, ist untersagt.
Teetrinker sollten eine extra Tasche mitnehmen da der bekannt gute Ceylon-Tee zu unvergleichbar niedrigen Preisen zu bekommen ist (4 - 8 € pro Kilo, je nach Qualität). Da es in Deutschland keine Zollfreigrenzen für Tee mehr gibt (bzw. lt. Zoll am Airport München bei 175 € Einkaufswert liegt) steht dem großzügigen Einkauf nichts mehr im Wege. Bei entsprechenden Mengen kann man durch die Ersparnis gegenüber den hiesigen Teepreisen die Flugkosten leicht wieder einsparen. Vergessen Sie aber nicht das Gepäckgewicht!
Beachten Sie als Gast einer anderen Kultur bitte deren Regeln.
Etihad*****:
Exklusive Fluggesellschaften der Vereinigten Arabischen Emirate.
Beide Gesellschaften fliegen mit modernem Fluggerät täglich (mehrmals wöchentlich) von Frankfurt, München, Düsseldorf und Hamburg (Frankfurt und München) über Dubai (Abu Dhabi) nach Colombo.
Stopover in den Emiraten möglich und sehr empfehlenswert!
Qatar
Qatar bietet häufig die günstigsten Preise, die Qualität der Flugzeuge und des Personals ist aber nach verschiedenen Erfahrungsberichten eher zufällig.
Sri Lankan:
Die nationale Fluggesellschaft Sri Lankas fliegt von Frankfurt, München und Zürich nach Colombo. Dabei wird unter anderem der moderne Airbus A340 eingesetzt. Zum Teil in Kooperation mit Emirates. Die Sri Lankan gilt schon seit einigen jahren als eine der besten asiatischen Airlines.
Condor (nicht ganzjährig):
Der Ferienflieger der Deutschen Lufthansa fliegt von Frankfurt und München nonstop nach Colombo. Anschlußmöglichkeiten von allen deutschen Flughäfen. (nicht ganzjährig)
airberlin (nicht ganzjährig):
airberlin bedient Colombo von Düsseldorf und München aus.
Die Aufstellung ist natürlich nicht vollständig. Am besten fragen Sie im Reisebüro nach einem Nur-Flug nach Colombo. Aus eigener Erfahrung würde ich aber Linienflüge empfehlen. Der Komfort ist merklich besser.
Die Abholung vom Flughafen im Bus oder Auto wird organisiert und kostet etwa € 55,00. Verkehrsverbindung -Bus und Bahn- sind gut und extrem preiswert, aber nur mit Gottvertrauen zu genießen, da die Einheimischen sehr oft eine mehr als abenteuerliche Fahrweise haben. Sie können zwar auch mit dem Taxi fahren, allerdings kostet das mindestens genauso viel.
In Sri Lanka ist die Stromversorgung leider nicht so gut wie in Deutschland. Vor allem bei Gewitter kann es deshalb schon mal zu Stromausfällen kommen. Nehmen Sie deshalb zur Sicherheit eine Taschenlampe mit.
Eine leichte, lockere Kleidung aus Baumwolle oder Leinen reicht normal aus. Für den Abend sollten Sie eine lange Hose zum Schutz vor den Mücken mitnehmen. Männer kaufen sich am besten vor Ort einen Sarong. Der hilft genauso, kann außerdem den ganzen Tag getragen werden, ist bequem und luftig und macht einen guten Eindruck auf die Einheimischen wenn man sich ihrer Lebensweise und Kultur anpaßt. Wollen Sie einen Ausflug ins Hochland machen vergessen Sie bitte den Pulli nicht. Hier kann es auch mal kühl werden.
Überall auf der Insel werden Sie bettelnden Kindern oder Erwachsenen begegnen. die Sie meistens nach Bonbons oder Kugelschreibern bzw. Geld fragen. Sri Lanka gehrt zwar zu den ärmeren Ländern der Erde, ist aber nicht so arm daß die Menschen betteln müßten. Es gibt genügend Arbeit auf der Insel. Wenn aber schon Fabriken schließen mußten weil ihre Arbeiter mit Betteln mehr verdienten als mit Arbeit, dann läuft das ganze doch mehr als verkehrt. Geben Sie also bitte nichts, weder Kindern noch Erwachsenen. Danke.
Wenn Sie doch etwas tun möchten sprechen Sie am besten vor Ort mit Kuma. Was sehr begehrt ist sind so einfachen Dinge wie Kugelschreiber oder Feuerzeuge. Kugelschreiber kann man z.B. direkt bei einer Schule abgeben.